Nach einer sehr ruhigen Nacht auf einem kleinen National Forrest Campground am Rande des Grand Canyon NP, sind wir früh los Richtung Joshua Tree NP. Die Strecke ist lang und sie führte durch die Wüste. Ein Stück sind wir auch auf der legendären Route 66 gefahren.
Die Fahrt durch die Mojave Wüste war so, wie wir es aus den amerikanischen Filmen kennen, wenn sie stundenlang durch die Einöde fahren: Trocke, staubig, ein paar Büsche und Gräser nur, die Luft flimmert vor Hitze, keine Orte, keine Menschen, die Straße kerzengerade… Sind nur leicht nervös geworden, als das Schild sagte “Next Service: 50 Miles”. Der Sprit müsste eigentlich reichen… Er hat gereicht und nach 50 Meilen Einöde kamen wir dann an die Tankstelle im Nirgendwo. Die hatten natürlich so fette Preise, dass wir nicht vollgetankt haben.

Zwischendrin mal so etwas wie eine Ansiedlung und viele verlassene Häuser im Nichts.

Am späten Nachmittag sind wir dann im Joshua Tree Park angekommen und konnten uns über die wahnsinnig schöne Landschaft (ja ich weiß, ich wiederhole mich…) und unseren wunderbaren Stellplatz freuen.

 

Kleiner Spaziergang auf dem Campingplatz.

Nachts um 1 Uhr aufgestanden um Nachtaufnahmen zu machen.

Am nächsten Tag haben wir eine Wanderung gemacht und haben abends auf einem anderen Campingplatz übernachtet, der nicht weniger schön war!