STAHL BRENNT!
Man nehme Stahlwolle, ein Körbchen an einer Leine, bringt die Stahlwohle mit einem Feuerzeug zum Glühen und schleudert das ganze herum. Der Luftsauerstoff und der Luftzug fachen die Stahlwolle derart an, dass sie fast vollständig verbrennt und nur Asche (Eisenoxid?) übrigbleibt.
Ich habe damit schon einige Erfahrung, wie in diesem und jenem Beitrag beschrieben. Sven wollte das auch schon länger ausprobieren und er hat eine Location ausgekundschaftet, die sich dafür eignet. So sind Uta, Sven und ich zwischen Weihnachten und Neujahr los, um die Funken sprühen zu lassen.
Stahlwolle brennt nicht heftig und schnell ab. Da der Verschluss aber ca. 30 sek. geöffnet wird, entstehen durch die lange Belichtung tolle Effekte auf den auf den Fotos.
[Alle Fotos im Beitrag: Sven an der Kamera, Uta, Sven und Oli in Aktion]
Handgemenge
Die nachfolgenden „Handgemenge“ sind ebenfalls aus Langzeitbelichtungen entstanden. Sven hat dazu mehrere Blitzgeräte aufgebaut und wiederholt ausgelöst, sodass jeweils eine andere Position der Performer festgehalten wurde.
2 Comments
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Hi Oli,
sehr gut geeignet als Behälter für die Stahlwolle sind Schneebesen, aber nicht die für die Straße und von WMF sollten sie auch nicht gerade sein, das spart Ärger ;-) Hilfreich sind auch schwer entflammbare Mützen und Jacken. Ich hoffe, die Kamera hat bei der Aktion nichts abbekommen damit sie für weitere so sehenswerte Unternehmungen bereit ist! Vielen Dank Uta, Sven und Oli für die schöne Aktion und die beeindruckenden Bilder!
LG Thomas
Hi Thomas,
Danke für deinen Kommentar. Schneebesen sind mir zu klein, da passt zu wenig Stahlwolle rein. Ich habe mir eine andere Lösung gebastelt.
Die Kamera ist heil geblieben ;)
Gruß
Oli